Requiem pour un massacre (DE: Komm und sieh') (Idi i smotri) (RUSCICO) (2 DVD)
Regie: Elem Klimov
Komponist: Oleg Yanchenko
Drehbuch: Ales Adamovich
Kamera: Aleksey Rodionov
Darsteller:
Aleksej Kravchenko | Anatoliy Slivnikov | Lyubomiras Laucyavichus | Aleksandr Berda | Vasiliy Domrachev
Komponist: Oleg Yanchenko
Drehbuch: Ales Adamovich
Kamera: Aleksey Rodionov
Darsteller:
0 out of 5
Format: DVD
Genre: Kriegsfilm > Kriegsdrama | > Zweiter Weltkrieg | Drama - Melodram > Drama
L'action se passe en Biélorussie en 1943. S'étant procuré un fusil, Fliora, jeune garçon de la campagne, délaisse sa mère et ses jeunes sœurs jumelles pour rejoindre un détachement de partisans dans la forêt. Dans une première partie, Fliora joue à la guerre plus qu'il ne la subit. Il est comme un Robinson perdu dans la nature et découvre l'amour en compagnie de Glacha. La présence des forces étrangères est discrète et aux bruits du conflit se superposent des scènes bucoliques encore rattachées au monde d'avant. Livrés à eux-mêmes, les jeunes gens se retrouvent tour à tour terrorisés et amusés, dans un cadre forestier idyllique . Mais retournés au village, ils découvrent un site désert. Pensant les villageois en fuite, Fiora s'élance sur la route tandis que Glacha a fugitivement la vision des habitants abattus le long d'un mur....
Es gibt gut gemeinte Antikriegsfilme, die cineastisch in ihr Gegenteil umschlagen, den Krieg ideologisieren oder gar verharmlosen. Jeder, der einige der so genannten Antikriegsfilme gesehen hat, weiß um die Problematik des Genres, um das Problem der Darstellbarkeit des Krieges. "Idi I Smotri" jedoch nimmt aufgrund seiner Schonungslosigkeit und Tragik eine überragende Ausnahmestellung in der Filmgeschichte ein, die sowohl künstlerisch als auch in ihrem pazifistischen Engagement in hohem Maße überzeugt und einzigartig ist.
Weißrussland, 1943. Der 14jährige Fljora Gajschun schließt sich gegen Protest seiner Mutter den Partisanen an. Für ihn ist der Krieg noch ein Kinderspiel. Als es aber in den Kampf geht, darf er nicht mit an die Front. Fljora soll statt dessen mit Alten und Kindern ein Reservelager einrichten. Der Junge fühlt sich alleingelassen. In den Wäldern trifft er auf das Mädchen Glascha, die Geliebte des Partisanenführers. Fljora versucht sie zu trösten, als die Hölle über beide hereinbricht: Sie sind in einen Angriff der deutschen Wehrmacht geraten! Nur knapp können die beiden dem Tod entrinnen, aber die Schrecken haben kein Ende: Fljora wird Zeuge der entsetzlichen Massaker, die Nazi-Schergen unter der russischen Zivilbevölkerung anrichten.
So muss er einer faschistischen "Vergeltungsaktion" beiwohnen, bei der unschuldige Menschen, überwiegend Frauen, Kinder und Greise in einer Holzkirche lebendig verbrannt werden! Diese traumatischen Erlebnisse lassen den Jungen innerhalb kürzester Zeit um Jahre altern... Er erlebt die jämmerliche Todesangst der von den Partisanen gefassten Mörder und steht schließlich vor einer Pfütze, in der ein Hitler-Portrait mit der Aufschrift "Hitler - der Befreier" liegt. Die Stationen, die wir mit ihm innerhalb einer kurzen Zeitspanne erleben, sind Stationen der Zerstörung. Der Terror ist immer plötzlich da und dann andauernd: Fast schmerzhaft überfallen die Bilder des Schreckens auch den Zuschauer.
Der in Russland bekannte Regisseur Elem Klimow zeigt die Gräuel des Krieges, insbesondere die Verbrechen der Wehrmacht, aus der Sicht seines Hauptdarstellers. Publikum und der Protagonist auf der Leinwand werden dabei eins, Kommentare und Erklärungen erübrigen sich. Er inszenierte seinen einzigartigen Film bewusst realistisch und grausam, was ihm bei den Moskauer Festspielen Gold und in Venedig viel Beachtung einbrachte.
Auszeichnungen:
• Haupt Special-Preis der All-Union Film Festival, 1986
• Award der All-Union Film Festival für die Kameraarbeit, 1986
• Award der All-Union Film Festival für die Arbeit des Tontechniker, 1986
• Award der All-Union Film Festival für die Arbeit des Komponisten, 1986
DVD Freatures:
• Fotos und Filmographien der Macher des Filmes
• Interview mit dem Regisseur E. Klimow
• Interview mit dem Schauspieler A. Krawtschenko
• Interview mit Production Designer Viktor Petrow
• Dokumentarfilm Geschichten: "Die Gräueltaten der Faschisten in Weißrussland", "Die Partisanenbewegung in Weißrussland"
• Vorschau auf DVD
Avtorami vybrano imenno to mesto i te sobytiya, kotorye stali simvolom narodnoj bedy i stradaniya . Geroj lenty, Flera, - shestnadtsatiletnij malchishka, otpravivshijsya v les na podmogu k partizanam . V nachale filma on sovsem rebenok . V kontse, projdya cherez uzhas karatelnoj aktsii fashistov, stanovitsya vzroslym, pugayusche vzroslym i dazhe - starym . Vojna iskazila kogda-to nezhnye, detskie cherty i prevratila ih v starcheskie morschiny . Izmenivsheesya litso Flery - eto litso Vojny . Surovye v svoej beskompromissnoj trezvosti avtory sdelali geroem filma ne ordenonosnogo partizana, a nesmyshlenogo parenka, esche ne pokinuvshego detstvo.
Nagrady:
• Glavnyj Spetsialnyj priz Vsesoyuznogo kinofestivalya za 1986 god
• Premiya Vsesoyuznogo kinofestivalya za operatorskuyu rabotu za 1986 god
• Premiya Vsesoyuznogo kinofestivalya za rabotu zvukooperatora za 1986 god
• Premiya Vsesoyuznogo kinofestivalya za rabotu kompozitora za 1986 god
Dopolnitelnyj material (bonus-trek):
• Fotografii i filmografii sozdatelej filma
• Intervyu s rezhisserom E. Klimovym
• Intervyu s ispolnitelem roli Flery A. Kravchenko
• Intervyu s hudozhnikom-postanovschikom Viktorom Petrovym
• Dokumentalnye syuzhety: "Zverstva fashistov v Belorussii", "Partizanskoe dvizhenie v Belorussii"
Es gibt gut gemeinte Antikriegsfilme, die cineastisch in ihr Gegenteil umschlagen, den Krieg ideologisieren oder gar verharmlosen. Jeder, der einige der so genannten Antikriegsfilme gesehen hat, weiß um die Problematik des Genres, um das Problem der Darstellbarkeit des Krieges. "Idi I Smotri" jedoch nimmt aufgrund seiner Schonungslosigkeit und Tragik eine überragende Ausnahmestellung in der Filmgeschichte ein, die sowohl künstlerisch als auch in ihrem pazifistischen Engagement in hohem Maße überzeugt und einzigartig ist.
Weißrussland, 1943. Der 14jährige Fljora Gajschun schließt sich gegen Protest seiner Mutter den Partisanen an. Für ihn ist der Krieg noch ein Kinderspiel. Als es aber in den Kampf geht, darf er nicht mit an die Front. Fljora soll statt dessen mit Alten und Kindern ein Reservelager einrichten. Der Junge fühlt sich alleingelassen. In den Wäldern trifft er auf das Mädchen Glascha, die Geliebte des Partisanenführers. Fljora versucht sie zu trösten, als die Hölle über beide hereinbricht: Sie sind in einen Angriff der deutschen Wehrmacht geraten! Nur knapp können die beiden dem Tod entrinnen, aber die Schrecken haben kein Ende: Fljora wird Zeuge der entsetzlichen Massaker, die Nazi-Schergen unter der russischen Zivilbevölkerung anrichten.
So muss er einer faschistischen "Vergeltungsaktion" beiwohnen, bei der unschuldige Menschen, überwiegend Frauen, Kinder und Greise in einer Holzkirche lebendig verbrannt werden! Diese traumatischen Erlebnisse lassen den Jungen innerhalb kürzester Zeit um Jahre altern... Er erlebt die jämmerliche Todesangst der von den Partisanen gefassten Mörder und steht schließlich vor einer Pfütze, in der ein Hitler-Portrait mit der Aufschrift "Hitler - der Befreier" liegt. Die Stationen, die wir mit ihm innerhalb einer kurzen Zeitspanne erleben, sind Stationen der Zerstörung. Der Terror ist immer plötzlich da und dann andauernd: Fast schmerzhaft überfallen die Bilder des Schreckens auch den Zuschauer.
Der in Russland bekannte Regisseur Elem Klimow zeigt die Gräuel des Krieges, insbesondere die Verbrechen der Wehrmacht, aus der Sicht seines Hauptdarstellers. Publikum und der Protagonist auf der Leinwand werden dabei eins, Kommentare und Erklärungen erübrigen sich. Er inszenierte seinen einzigartigen Film bewusst realistisch und grausam, was ihm bei den Moskauer Festspielen Gold und in Venedig viel Beachtung einbrachte.
Auszeichnungen:
• Haupt Special-Preis der All-Union Film Festival, 1986
• Award der All-Union Film Festival für die Kameraarbeit, 1986
• Award der All-Union Film Festival für die Arbeit des Tontechniker, 1986
• Award der All-Union Film Festival für die Arbeit des Komponisten, 1986
DVD Freatures:
• Fotos und Filmographien der Macher des Filmes
• Interview mit dem Regisseur E. Klimow
• Interview mit dem Schauspieler A. Krawtschenko
• Interview mit Production Designer Viktor Petrow
• Dokumentarfilm Geschichten: "Die Gräueltaten der Faschisten in Weißrussland", "Die Partisanenbewegung in Weißrussland"
• Vorschau auf DVD
Avtorami vybrano imenno to mesto i te sobytiya, kotorye stali simvolom narodnoj bedy i stradaniya . Geroj lenty, Flera, - shestnadtsatiletnij malchishka, otpravivshijsya v les na podmogu k partizanam . V nachale filma on sovsem rebenok . V kontse, projdya cherez uzhas karatelnoj aktsii fashistov, stanovitsya vzroslym, pugayusche vzroslym i dazhe - starym . Vojna iskazila kogda-to nezhnye, detskie cherty i prevratila ih v starcheskie morschiny . Izmenivsheesya litso Flery - eto litso Vojny . Surovye v svoej beskompromissnoj trezvosti avtory sdelali geroem filma ne ordenonosnogo partizana, a nesmyshlenogo parenka, esche ne pokinuvshego detstvo.
Nagrady:
• Glavnyj Spetsialnyj priz Vsesoyuznogo kinofestivalya za 1986 god
• Premiya Vsesoyuznogo kinofestivalya za operatorskuyu rabotu za 1986 god
• Premiya Vsesoyuznogo kinofestivalya za rabotu zvukooperatora za 1986 god
• Premiya Vsesoyuznogo kinofestivalya za rabotu kompozitora za 1986 god
Dopolnitelnyj material (bonus-trek):
• Fotografii i filmografii sozdatelej filma
• Intervyu s rezhisserom E. Klimovym
• Intervyu s ispolnitelem roli Flery A. Kravchenko
• Intervyu s hudozhnikom-postanovschikom Viktorom Petrovym
• Dokumentalnye syuzhety: "Zverstva fashistov v Belorussii", "Partizanskoe dvizhenie v Belorussii"
EAN UCC-13 / GTIN-13 |
4606777050017 |
---|---|
SKU |
204000019323 |
Erscheinungsjahr |
1985 |
Menge pro Set |
2 |
Dauer |
2 Stunden 17 Minuten |
Tonformat | |
Format |
PAL DVD (Keep Case) |
Bildformat | Standard 4:3 (1.33:1) |
Sprachen | |
Untertitel | |
Menüsprachen | |
DVD-Regionencode | |
Zusätzliche Informationen |
UdSSR |